Die Medical Technology Ireland spiegelt die dynamische Medizintechnikbranche in Irland wider. Der Veranstalter erwartet mehr als 300 irische und internationale Unternehmen, aus über 16 Ländern.

Europas zweitgrößte MedTech-Ausstellung und -Konferenz richtet sich an die OEM-Gemeinschaft für Medizintechnik, Lieferketten- und Beschaffungsmanagement. Den Besuchern wird das gesamte Spektrum fortschrittlicher Technologien, Materialien und Lösungen für Design, Entwicklung und Produktion von Medizinprodukten präsentiert – einschließlich Verpackung, Guss, Automatisierung, medizinische Elektronik, medizinische Kunststoffe, Sterilisation, Komponenten, Materialprüfung und -inspektion, Sensoren, Oberflächentechnologie, Fertigungsausrüstung, Fertigungsdienstleistungen sowie Beratungsdienstleistungen wie IP, Regulierung und Design.

Neben der kostenlosen zweitägigen Konferenz bietet die Veranstaltung den Besuchern ein hochkarätiges Programm mit Einblicken von zahlreichen Branchenexperten, wobei der Schwerpunkt auf Künstlicher Intelligenz, Nachhaltigkeit, neuen Entwicklungen bei der Verringerung des CO2-Ausstoßes und der Talententwicklung in der Medizintechnik liegt.

Auch 2025 findet auf  der Medical Technology Ireland das Women in MedTech Forum statt. Unter dem Vorsitz von Fiona Neary, Innovation Start-up Manager an der University of Galway, wird es ein hochkarätiges Aufgebot an Rednern geben, darunter Lisa Casserly, Senior HR Generalist bei Zimmer Biomet; Stela Burgess, Scientific and Technical Operations Associate Director bei Abbott; Aoife Plekker, Manager R&D/Process DVL Engineering, Medical Business Unit bei TE Connectivity Ireland und Trish Carson, Staff Scientist & Hilary Barrett, R&D Program Lead, Device Engineering Team bei Becton Dickinson.

Die App der Medical Technology Ireland ermöglicht es den Besuchern nicht nur, Lösungsanbieter nach verschiedenen Kriterien zu suchen und zu finden. Sie wird auch ein kostenloses Meeting-Programm enthalten. Damit können Aussteller und Besucher bereits vor der Messe Termine vereinbaren, um die Zeit auf der Messe so effektiv wie möglich zu nutzen.

Der Besuch der kompletten Veranstaltung ist kostenfrei, eine Registrierung ist jedoch erforderlich.

Vielversprechende Ergebnisse einer Studie zur Behandlung der ventilatorassoziierten Pneumonie (VAP) stellte Mitte März die Viromed Medical AG (Pinneberg) vor. Das Unternehmen hat eine Therapie entwickelt, die kaltes Atmosphärendruckplasma nutzt, um bei invasiv mechanisch beatmeten Patienten Bakterien in den oberen und unteren Atemwegen, einschließlich der schwer zu erreichenden unteren Alveolen innerhalb kürzester Zeit zu zerstören.

Die Max-Planck-Gesellschaft hat Anfang März einen Zehn-Punkte-Plan für Innovation und Wertschöpfung veröffentlicht. Diese basiere auf Bildung und Spitzenforschung. Um Deutschlands führende Rolle in der Wissenschaft zu sichern, müsse die neue Bundesregierung daher zum einen eine verlässliche Finanzierung gewährleisten und die institutionelle Autonomie und Wissenschaftsfreiheit wahren und zum anderen die Rahmenbedingungen für Forschung schnell an die Herausforderungen des globalen Wettbewerbs anpassen. Nur so ließen sich bahnbrechende Erkenntnisse gewinnen, technologische Durchbrüche erzielen und innovative Lösungen für den gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und sozialen Fortschritt entwickeln.

Das KIT-Zentrum Health Technologies gibt vom 20. bis 23. März mit der Wissenswoche Health einen Einblick in seine Forschung zu Gesundheitstechnologien. Geboten werden vier Tage voller Innovationen rund um Künstliche Intelligenz in der Medizin, Healthtech-Start-ups und Trends wie Fitness, vegane Ernährung und Wearables. Der Eintritt ist frei.

Die Dieter-Schwarz-Stiftung (Neckarsulm/Heilbronn) und die Max-Planck-Gesellschaft kooperieren. Die Stiftung unterstützt mit einem „namhaften Betrag“ innovative medizinische Forschung am Max-Planck-Institut in Heidelberg. Gleichzeitig werden zwei Abteilungen des Instituts in Heilbronn in der Nähe anderer Niederlassungen hochrangiger Forschungsstätten angesiedelt.

Aufkauf in der heißlaufenden ADC-Szene: Die Araris Biotech AG wurde von der japanischen Taiho Pharmaceuticals Ltd. für 400 Mio. US-Dollar als Vorauszahlung und mögliche weitere 740 Mio. US-Dollar, zusammen 1,14 Mrd. US-Dollar, aufgekauft. Eine Partnerschaft zwischen den Unternehmen bestand bereits, doch auch andere – japanische – Pharmaunternehmen zeigten Interesse.

Milliardendeal in der Schweiz. Diesmal ist es keine Partnerschaft oder eine Lizenz, sondern ein Firmenverkauf. Die St. Gallener Araris Biotech AG, Spezialist für Antikörper-Wirkstoff-Konjugate (ADCs) geht für bis zu 1,14 Mrd. US-Dollar an Taiho Pharmaceutical Co. Ltd., eine Tochtergesellschaft von Otsuka Holdings. Eine Vorauszahlung von 400 Mio. US-Dollar ist sofort fällig, weitere 740 Mio. US-Dollar sind an das Erreichen bestimmter Meilensteine geknüpft.

Der Vorschlag Polens, wie die geltenden Regeln für gentechnisch veränderte Pflanzen künftig angepasst werden könnten, habe unter den 27 EU-Mitgliedstaaten am Freitag die nötige qualifizierte Mehrheit gefunden, teilte die polnische Ratspräsidentschaft mit. Belgien habe aber Vorbehalte erklärt, auch Deutschland fordert Nachbesserungen. Ende April sollen in einem sogenannten Trilog Gespräche mit Europäischem Parlament, Rat und EU-Kommission starten, um eine endgültige Gesetzesvorlage zu erarbeiten.

Ein Forschungsteam der TU München hat eine völlig neuartige Mikroskopie-Technologie auf Basis von Quantensensoren entwickelt. Mit der Kernspin-Mikroskopie wird es möglich, magnetische Signale mit einem Mikroskop in bisher unerreichter Auflösung sichtbar zu machen.